
📸 Selfie oder Flucht – Jeny jagt den perfekten Moment
Jeny, ein feurig-attraktives Mädchen aus Russland und ehemalige Bläserin, mit rötlich schimmerndem Haar und einem schwarzen Minirock, hatte sich aus unerklärlichen Gründen in ein verlassenes Gebäude verirrt. Vielleicht war es Neugier. Vielleicht Instagram. Vielleicht beides.
Kaum hatte sie den düsteren Flur betreten, hörte sie hinter sich das Knirschen von Schritten. Drei Männer in Schwarz, mit Sturmhauben und dem Charisma eines Kühlschranks, tauchten wie aus dem Nichts auf. Jeny, nicht auf den Mund gefallen, murmelte: „Das ist nicht das Shooting, das ich gebucht habe.“
💨 Fluchtmodus aktiviert.
Mit einem Satz sprang sie durch das zerbrochene Fenster, landete elegant auf ihren High Heels – Marke „Stiletto Survival“ – und sprintete in den Wald. Ihre Absätze bohrten sich in den Waldboden wie Speere, aber Jeny war schneller als das WLAN in einem russischen Dorf.
Doch was tat sie währenddessen? Genau: Sie filmte sich mit ihrem Selfiestick. Denn was ist eine Flucht ohne Content?
„#RunningForMyLife #OOTD #ChasedByNinjas“ – flüsterte sie in die Kamera, während sie über Wurzeln sprang und dabei aussah wie Lara Croft auf einem Influencer-Trip.
Die Männer? Keuchend. Verwirrt. Einer stolperte über einen Ast, der andere blieb mit der Sturmhaube an einem Zweig hängen. Der dritte gab auf, als Jeny ein Selfie mit ihm im Hintergrund schoss und ihn mit einem Filter in einen Panda verwandelte.
Endlich erreichte sie den Parkplatz. Ihr Auto – ein quietschroter Kleinwagen mit dem Kennzeichen „HOT-007“ – wartete treu wie ein Hund mit Benzin im Blut. Sie sprang hinein, warf den Selfiestick auf den Beifahrersitz und startete den Motor.
„Und das, meine Lieben,“ sagte sie in die Kamera, „war mein Workout für heute. Morgen gibt’s Yoga mit Yeti.“
Jeny Smith – https://www.youtube.com/watch?v=N9gfKU01kiE